Aufhören, wenn es am schönsten ist. Soeben ausgelesen: Clint Lukas – „Asche ist furchtlos“ (2020)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sterne Machen wir uns nichts vor: Wenn ich eines Tages an die Himmelspforte klopfen werde, dann wird der Erschaffer der Welten mich argwöhnisch … Weiterlesen
Der Stalin war so ein guter Mann. Soeben ausgelesen: Nikoletta Kiss – „Das Licht vergangener Tage“ (2019)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Mir kam schon der Gedanke, ob wir – meine Schwester, die Cousins, meine Eltern, Onkel, Tanten und natürlich ich selbst – uns … Weiterlesen
Entfernen Sie David Wonschewski. Soeben ausgelesen: Viktor Martinowitsch – „Revolution“ (2021)
von David Wonschewski Die Tage bin ich auf meiner ersten Friedensparty gewesen. Gleich hier in der Nachbarschaft. Auf einem angrenzenden Feld haben wir ein Feuerchen entzündet, jeder hat seine heimischen … Weiterlesen
Mama, Mama – ’s Lithium is‘ schon wieder alle! Soeben ausgelesen: David Vann – „Momentum“ (2020)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Was können einem bipolare Menschen doch auf die Eier gehen. Unglaublich. Diese übertriebenen manischen Phasen, wo du sie kaum gestoppt kriegst, sie … Weiterlesen
Über den Sinn und Unsinn gelungener Integration. Soeben ausgelesen: Samuel Selvon – „Die Taugenichtse“ (1956)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Worin liegt es nun begründet, das Geheimnis jener sagenumwoben „erfolgreichen Integration“? Und noch viel wichtiger: Wer trägt die Hauptschuld daran, so diese … Weiterlesen
Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht. Soeben ausgelesen: Yishai Sarid – „Siegerin“ (2021)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sterne Quizfrage an alle Oberschlaumeierinnen: Warum verbindet man Todgeweihten vor der Hinrichtung die Augen? Na? Na?!? Ich gebe zu, ich hätte es zwar … Weiterlesen
Wenn aus Hoffnungslosigkeit Wut wird. Soeben ausgelesen: John Steinbeck – „Früchte des Zorns“ (1939)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Klar bin ich stolz darauf, dass ich seit nunmehr 25 Jahren wacker wählen gehe. Egal wo es mein Stimmlein abzugeben gibt, ich … Weiterlesen
So muss das Leben wohl sein, es holt alle Verlierer mal ein. Soeben ausgelesen: Sándor Márai – „Die Glut“ (1942)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Zu den Dingen, die so gar nicht gehen, gehört: mit der Frau des besten Freundes in die Koje steigen. Klar, macht man … Weiterlesen
Und dann der Kaktusgarten, konnten sie nicht warten? Soeben ausgelesen: Philip Roth – „Amerikanisches Idyll“ (1997)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Gegen Ende, als „der Schwede“ mit seiner Frau, seinen jüdischen Eltern und einigen Nachbarn in seinem Wohnzimmer sitzt, sieht, wie sich alle … Weiterlesen
Ich will immer da hin, wo ich gerade nicht bin. Soeben ausgelesen: Philip Roth – „Gegenleben“ (1986)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Als ich 1999/2000 mit dem Rucksack einige Monate durch Israel und die palästinensischen Gebiete reiste, begegnete ich vielen – man ahnt es … Weiterlesen
Jörg Fauser interviewt Charles Bukowski für den Playboy. Soeben ausgelesen: Jörg Fauser – „Der Klub, in dem wir alle spielen“ (2020)
von David Wonschewski Vorabfazit: (ohne Wertung, aber saugut) Gehören Sie auch zu den Menschen, die vor zehn bis fünfzehn Jahren dauernd bei eBay abhingen, inzwischen aber nahezu gar nicht mehr? … Weiterlesen
Ach, die! oder Das Wonschewski-Theorem. Soeben ausgelesen: Monika Maron – „Munin oder Chaos im Kopf“ (2018)
von David Wonschewski Kennen Sie die „Ach, die! – Replik“, in den Lehrbüchern leider noch nicht zu finden als „Wonschewski-Theorem“? Diese ist einfach erklärt und findet in nahezu allen Bereichen … Weiterlesen
Berlin! Berlin! Wir türmen aus Berlin! Soeben ausgelesen: Dirk Bernemann – „Schützenfest“ (2021)
von David Wonschewski Um es vorneweg zu sagen, dies hier wird mehr ein persönlicher, nun, Essay als eine Rezension. Der fulminante aktuelle Bernemann-Roman „Schützenfest“ bedingt es einfach. Meine Einstiege sind … Weiterlesen
Schonungslose Wohlstandsverwahrlosung. Soeben ausgelesen: Christian Kracht – „Eurotrash“ (2021)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Also ich finde das super, wenn ein erwachsener Sohn seine alte, mental arg hin- und hirnfällige Mama (bitte immer auf der zweiten … Weiterlesen
Emotionen können wir uns nicht leisten. Soeben ausgelesen: Szczepan Twardoch – „Das Schwarze Königreich“(2020)
von David Wonschewski Vorabfazit: 6 von doch eigentlich nur 5 zu vergebenen Sternen Das habe ich lange nicht gehabt. Dass mich dieses Leid einer anderen Generation, das mich seit jeher … Weiterlesen
Dieser gottverdammte Segen der Kinderlosigkeit. Soeben ausgelesen: Eshkol Nevo – „Über uns“(2015)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Wenn ich mich mit etwas auskenne, dann ist es ein krankhaft schlechtes Gewissen. Ein solches kann ich mir insofern leisten, da ich … Weiterlesen
Armer Deutscher Buchpreis. Oder: Das Scholz-Phänomen. Antje Rávik Strubel – „Blaue Frau“ (2021)
von David Wonschewski Ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2021 wurde die „Blaue Frau“. Puh. Das ist natürlich doof und das aus gleich zweierlei Gründen. Zunächst einmal, weil so ein aufetikettiertes … Weiterlesen
Und Marlen Haushofer steht noch immer vor ihrer Wand. Soeben ausgelesen: Ottessa Moshfegh – „Der Tod in ihren Händen“ (2021)
von David Wonschewski Vorabfazit: sehr subjektive 5 von 5 Sternen Da werde ich doch gleich mal stutzig. Wenn eine Frau nur mit ihrem Hund in eine einsame Waldhütte zieht. Den … Weiterlesen