Wer bin ich und wenn ja, wie viele? Soeben ausgelesen: Philip K. Dick – „Der dunkle Schirm“ (1977)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Beliebte Bibelstelle, dieses 1Kor 13,12 – also aus dem ersten Brief des Paulus an die Korinther. Inspirierte schon 1961 den Pastorensohn Ingmar … Weiterlesen
Was für ein Hurenzeug ist der Krieg. Soeben ausgelesen: Ernest Hemingway – „Wem die Stunde schlägt“ (1940)
von David Wonschewski Vorabfazit: 2 von 5 Sternen Mein erster Hemingway. Und was war ich gespannt. Dass der Amerikaner 1954 den Literaturnobelpreis erhalten hat, ach, geschenkt. Aber was für ein … Weiterlesen
Lagerkoller auf doppelbödigem Doppelboden. Soeben ausgelesen: Philip K. Dick – „Irrgarten des Todes“ (1970)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Man mag es mir kaum zutrauen, aber ich gehöre noch der Männergeneration an, die auf die schnittige Frage „Ham se jedient?!“ Mit … Weiterlesen
Glücksfaktor Träumetöten. Soeben ausgelesen: Richard Russo – „Diese gottverdammten Träume“ (2001)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Wer den Fehler macht, sich ausgiebig in sozialen Netzwerken herumzutreiben, kennt das erschütternde Phänomen: Die idiotischsten Einzeiler und Hashtags sind auch immer … Weiterlesen
Wenn aus Hoffnungslosigkeit Wut wird. Soeben ausgelesen: John Steinbeck – „Früchte des Zorns“ (1939)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Klar bin ich stolz darauf, dass ich seit nunmehr 25 Jahren wacker wählen gehe. Egal wo es mein Stimmlein abzugeben gibt, ich … Weiterlesen
Eine nonfeministische Feministin. Soeben ausgelesen: Henry James – „Washington Square“ (1881)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Einerseits verstehe ich jene Stimmen, die monieren, dass die Klassiker der Literatur doch letztlich immer nur von weißen privilegierten Männern für weiße … Weiterlesen
The Ghost of Tom Joad. Oder: Und, was lest ihr gerade so? 11. Dezember 2020
Bekanntlich freut sich das geschundene und vielfach gescheiterte Ego, wenn es etwas findet, worauf es sich auch mal was einbilden darf. Bei mir ist das mein monströs bis schamhaft breites … Weiterlesen
Und dann der Kaktusgarten, konnten sie nicht warten? Soeben ausgelesen: Philip Roth – „Amerikanisches Idyll“ (1997)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Gegen Ende, als „der Schwede“ mit seiner Frau, seinen jüdischen Eltern und einigen Nachbarn in seinem Wohnzimmer sitzt, sieht, wie sich alle … Weiterlesen
White Trash Beautiful. Soeben ausgelesen: Charles Bukowski – „Ausgeträumt“ (1994)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Vergibt man fünf Sterne an einen Bukowski-Roman, so ist eine kurze einleitende Rechtfertigung unerlässlich. Das verlangt er einfach, der Anstand der Schmuddel-Romantiker. … Weiterlesen
Mama, Mama – ’s Lithium is‘ schon wieder alle! Soeben ausgelesen: David Vann – „Momentum“ (2020)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Was können einem bipolare Menschen doch auf die Eier gehen. Unglaublich. Diese übertriebenen manischen Phasen, wo du sie kaum gestoppt kriegst, sie … Weiterlesen
Maskuline Blödheit – heiraten wollen, aber die Gesetzeslage nicht kennen. Soeben ausgelesen: Philip Roth – „Mein Leben als Mann“ (1974)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Hat eigentlich, wie der Dramatiker Edward Albee in seinem berühmten Ehezerrüttungsstück Anfang der sechziger Jahre fragte, noch irgendjemand Angst vor Virginia Woolf? … Weiterlesen
Bringschuld. Soeben ausgelesen: T.C. Boyle – „Wenn das Schlachten vorbei ist“ (2011)
von David Wonschewski 3 von 5 Sternen Manchmal drehe ich in Sachen Naturschutz ein wenig auf. Dann sage ich: Nehmen wir das Wort „Fliegenklatsche“! Ist mir egal, wie viele putzige … Weiterlesen
Angriff der Killer-Kamele oder: Kauleisten-Einrenken für Anfänger. Soeben ausgelesen: Téa Obreht – „Herzland“ (2020)
von David Wonschewski Vorabfazit: 3 von 5 Sternen Ein Songschreiber klagte mir gegenüber vor einigen Jahren, dass es nur eine begrenzte Zahl von Noten gibt und es daher, logisch, auch … Weiterlesen
Eine frostige Frau. Soeben ausgelesen: Ottessa Moshfegh – „Eileen“ (2015)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Neuengland im Jahre 1964. Eileen ist 24 und hässlich. Also innerlich. Und dadurch, das eine führt bekanntlich oftmals geradewegs zum anderen, auch … Weiterlesen
Und, was lest ihr gerade so? 01. September 2020
Da versuchte ich doch dieser Tage mal wieder, mir selbst auf die Schliche zu kommen. Versuchte eine Antwort auf die Frage zu erhalten, warum ich mich eigentlich so sehr für … Weiterlesen