Der Wolf, das Lamm – Hurz! Soeben ausgelesen: Dietmar Dath – „Die Abschaffung der Arten“ (2008)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Wie die meisten Menschen, die sich in den sozialen Netzwerken tummeln, halte auch ich mich für ziemlich intelligent, unsagbar vielwissend, weltweise geradezu. … Weiterlesen
Toxische Weiblichkeit. Soeben ausgelesen: Minka Pradelski – „Es wird wieder Tag“ (2020)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Mit Blick auf das wohl größte amerikanische Fiasko, Debakel, Gemetzel und Trauma erklärte die Schauspielerin Jodie Foster einmal: „“Frauen sind nicht nach … Weiterlesen
Neue Männer braucht das Land. Soeben ausgelesen: Monika Maron – „Artur Lanz“ (2020)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen 1995 war es. Ich war 18 Jahre alt. Und mir wurde endgültig klar, dass der Versuch, es Frauen recht zu machen, ein … Weiterlesen
Eine nonfeministische Feministin. Soeben ausgelesen: Henry James – „Washington Square“ (1881)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Einerseits verstehe ich jene Stimmen, die monieren, dass die Klassiker der Literatur doch letztlich immer nur von weißen privilegierten Männern für weiße … Weiterlesen
Da kann er wenigstens nicht hopps gehen. Oder: Und, was lest ihr gerade so? 03. Dezember 2020
Um es vorwegzunehmen: Zu den in ihrer Zahl eher überschaubaren Dingen, die ich am Feminismus (3.Welle) komplett unterstützenswert finde, gehört die etwas borniert-verzweifelt vorgetragene Ansicht, dass Frauen irgendwie weitsichtiger denken … Weiterlesen
Fürs Muttersein gibt es keinen Nachholtermin. Soeben ausgelesen: David Grossman – „Was Nina wusste“ (2020)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Wie jede Meinung, so beruht selbstverständlich auch meine auf subjektiver, irgendwann dann vielleicht gar selektiver Wahrnehmung. Aber was soll ich machen, diese … Weiterlesen
Meine Bubble und ich. Oder: Und, was lest ihr gerade so? 11. November 2020
Wie viele andere Menschen bin auch ich bollenstolz auf mein aufgeschlossenes, tolerantes, vernunftgesteuertes und stets über alle Tellerränder hinausblickendes Wesen. Woher ich so genau weiß, dass gerade ich über ein … Weiterlesen
Maskuline Blödheit – heiraten wollen, aber die Gesetzeslage nicht kennen. Soeben ausgelesen: Philip Roth – „Mein Leben als Mann“ (1974)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Hat eigentlich, wie der Dramatiker Edward Albee in seinem berühmten Ehezerrüttungsstück Anfang der sechziger Jahre fragte, noch irgendjemand Angst vor Virginia Woolf? … Weiterlesen
Nichts fürs zarte Männerseelchen. Soeben ausgelesen: Sibylle Berg – „GRM: Brainfuck“ (2019)
von David Wonschewski Vorabfazit: 2 von 5 Sternen Oh, doch, Texte von Sibylle Berg zu lesen bildet nicht nur, nein, es macht auch Freude. Zynisch, scham- und respektlos, geradeheraus – … Weiterlesen
Los, hinterher – schnapp‘ sie dir! Soeben ausgelesen: Lukas Bärfuss – „Hagard“ (2017)
von David Wonschewski Vorabfazit: 3 von 5 Sternen Hat man, so wie ich, selbst einen Stalker-Roman vorgelegt („Zerteiltes Leid“, 2015 – mehr Infos: HIER), so endet die Faszination für derlei … Weiterlesen
Wo Sibylle Berg scheitert, meistert Miriam Toews. Soeben ausgelesen: Miriam Toews – „Die Aussprache“ (2019)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Sagen wir es so plakativ, wie es nun einmal ist: an sich will „Mann“ so einen Roman anno 2020 nicht mehr lesen. … Weiterlesen
Eine frostige Frau. Soeben ausgelesen: Ottessa Moshfegh – „Eileen“ (2015)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Neuengland im Jahre 1964. Eileen ist 24 und hässlich. Also innerlich. Und dadurch, das eine führt bekanntlich oftmals geradewegs zum anderen, auch … Weiterlesen