Vom Zorn hemdsärmeliger Kommunisten. Soeben ausgelesen: Philip Roth – „Mein Mann, der Kommunist“ (1998)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Der Name des Protagonisten ist gut gewählt: Ira (lat. „Zorn“) Ringold ist ein hemdsärmeliger, etwas zu großgewachsener jüdischer Hilfsarbeiter, der in Newark, … Weiterlesen
Was für ein Hurenzeug ist der Krieg. Soeben ausgelesen: Ernest Hemingway – „Wem die Stunde schlägt“ (1940)
von David Wonschewski Vorabfazit: 2 von 5 Sternen Mein erster Hemingway. Und was war ich gespannt. Dass der Amerikaner 1954 den Literaturnobelpreis erhalten hat, ach, geschenkt. Aber was für ein … Weiterlesen
Weimar unter Palmen. Soeben ausgelesen: Klaus Modick – „Sunset“ (2015)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Zwei der lustigsten mir bekannten Kurzgeschichten stammen von einem Filmemacher: Woody Allen. Die eine trägt den Namen „Erinnerungen an die Zwanzigerjahre“, die … Weiterlesen
Die Banalität des Bösen. Soeben ausgelesen: Angel Igov – „Die Sanftmütigen“ (2015)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Mein eigener, so sanfter Opa hatte eine schwere Kindheit und Jugend. Geboren als unerwünschtes Resultat eines Stelldicheins eines polnischen Großgrundbesitzers mit seiner … Weiterlesen
Verbotenes gehört verboten. Soeben ausgelesen: Andrej Platonow – „Die glückliche Moskwa“ (1936)
von David Wonschewski Vorabfazit: 3 von 5 Sternen Dass die Werke mancher Autoren zu Lebzeiten ganz oder teilweise verboten und als gesellschaftsschädlich verunglimpft wurden, ist nicht neu. Betrifft aber immer … Weiterlesen
Und – was lest ihr gerade so? Sonntag, 15. Dezember 2019
Ich lese: Irgendwas mit Kommunismus, Faschismus und Denunziation im Jahr 1936. Eine unheilvolle Dreiecksgeschichte aus Politik, Spionage, fehlgelaufenen Sehnsüchten, auf Grund gelaufenen Visionen. Frederick Forsythe meets George Orwell meets Ingmar … Weiterlesen