Aufhören, wenn es am schönsten ist. Soeben ausgelesen: Clint Lukas – „Asche ist furchtlos“ (2020)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sterne Machen wir uns nichts vor: Wenn ich eines Tages an die Himmelspforte klopfen werde, dann wird der Erschaffer der Welten mich argwöhnisch … Weiterlesen
Unnötig Lapidares eines verbal Hochbegabten. Soeben ausgelesen: Éric Vuillard – „Der Krieg der Armen“ (2020)
von David Wonschewski Vorabfazit: 2 von 5 Sternen Und auch so etwas gibt es: Da wird ein Buch in nahezu sämtlichen veritablen Medien als herausragend, packend und erschütternd beschrieben – … Weiterlesen
Ein zorniger Mann schafft sich ab. Leseprobe aus: David Wonschewski – „Blaues Blut“ (VÖ 28. März 2022)
Der Roman „Blaues Blut“ von David Wonschewski erscheint am 28. März 2022, ist dann gleichermaßen erhältlich beim Indieverlag wie beim digitalen Versandgroßkapitalisten. Mit drin im Buch ist im Übrigen auch … Weiterlesen
Robbie, Tobbie und das Fliewapack. David Wonschewski verlost Hammerbuchpaket, das sich arg gewaschen hat. / Deadline: 08. Juli 2022
Liebe Leserinnen, Leser, auch und gerade: liebe Kulturuninteressierte, gerade rechtzeitig zu meinem 10jährigen Veröffentlichungsjubiläum – mein Debütroman „Schwarzer Frost“ erschien 2012 – verlose ich ein tolles Buchpaket. Also toll im … Weiterlesen
Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke. Soeben ausgelesen: Gerbrand Bakker – „Oben ist es still“ (2006)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Hand aufs Herz: Wie oft haben wir schon über oder zu jemandem gesagt „Du fehlst mir“. Zum Partner, zur Ex-Freundin. Zur besten … Weiterlesen
Vor lauter Vernunft das Hassen verlernt. Soeben ausgelesen: Lion Feuchtwanger – „Die Geschwister Oppermann“ (1933)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen So und jetzt mal Butter bei die Fische, Ross und Reiter genannt: Welche rassistischen Sprüche haben Sie schon gebracht, welches antisemitische Gedankengut … Weiterlesen
Oh. mein. Gott. Frische Rezension zu meinem Untergeher-Roman „Blaues Blut“.
Oh. mein. Gott. Ich wurde zum ersten Mal so richtig vergermanistikhackstückt. Nach allen Regeln der Kunst verphilosophiefleischwolft. Okay, klar, so etwas wünscht man sich als Schriftsteller. Einmal im Leben so … Weiterlesen
Na, wer wird denn da gleich weinen? „Blaues Blut“ von David Wonschewski – die ersten Literaturkritiken.
Eigenlob, wer wüsste das nicht, muffelt. Und zwar ganz gewaltig. Wohl also der oder dem, die und der Personen finden, die diesen seelenschmeichlerischen Job für einen übernehmen. Zu dumm nur, … Weiterlesen
…desto mutloser die Autorin. Soeben ausgelesen: Katya Apekina – „Je tiefer das Wasser“ (2020)
von David Wonschewski Vorabfazit: 1 von 5 Sternen Schon klar, warum sich viele Freizeit-Rezensenten schwer damit tun, Verrisse zu schreiben. Und es bevorzugen, dann schon lieber gar nichts zu einem … Weiterlesen
Wie ich einmal mit einem The Who-Shirt an der kreativen Berliner Elite vorbeilief. Soeben ausgelesen: Ralf Rothmann – „Stier“ (1991)
von David Wonschewski Charlottenburg. Mein Entschluss war im Jahre 2008 reichlich überlegt – und erwies sich unter Kollegen und Freunden als nicht minder reichlich unpopulär. Warum das so ist, sei … Weiterlesen
Grauseliges für krankhaft Verirrte. Soeben ausgelesen: E.T.A. Hoffmann – „Die Elixiere des Teufels“ (1815)
von David Wonschewski Vorabfazit: 3 von 5 Sternen Wer von Goethe höchstselbst, Zitat, als „krankhaft Verirrter“ bezeichnet wurde, derweil Sigmund Freud seine Werke nutzte um fundamentale Theorien über Ich-Verdopplung, Ich-Teilung … Weiterlesen
Über den Sinn und Unsinn gelungener Integration. Soeben ausgelesen: Samuel Selvon – „Die Taugenichtse“ (1956)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sternen Worin liegt es nun begründet, das Geheimnis jener sagenumwoben „erfolgreichen Integration“? Und noch viel wichtiger: Wer trägt die Hauptschuld daran, so diese … Weiterlesen
Und, was lest ihr gerade? 08. Juni 2022
„Brown Sugar“ von den Rolling Stones. „Alan’s Psychedelic Breakfast“ von Pink Floyd. „Strawberry Fields“ von den Beatles, „Mother Sky“ von CAN und „Ruckzuck“ von Kraftwerk. Und „Limassol“ von Maximo Park“. … Weiterlesen
Sex von der Stange. Soeben ausgelesen: Mario Vargas Llosa – „Der Hauptmann und sein Frauenbataillon“ (1974)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Malente. Ganz klar. Malente ist ein kleiner Ort in Schleswig-Holstein, keine 15.000 Einwohner, der außerhalb der unmittelbaren Region eigentlich komplett unbekannt sein … Weiterlesen
Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht. Soeben ausgelesen: Yishai Sarid – „Siegerin“ (2021)
von David Wonschewski Vorabfazit: 5 von 5 Sterne Quizfrage an alle Oberschlaumeierinnen: Warum verbindet man Todgeweihten vor der Hinrichtung die Augen? Na? Na?!? Ich gebe zu, ich hätte es zwar … Weiterlesen
Es geht doch nichts über einen sicheren Arbeitsplatz. Soeben ausgelesen: Szczepan Twardoch – „Demut“ (2022)
von David Wonschewski Es ist eine der ältesten Fragen der Menschheit: Warum ziehen vornehmlich junge Männer so gerne mit Waffe los und ballern andere Menschen über den Haufen? Sind es … Weiterlesen
Freaksichtung in Moskau. Soeben ausgelesen: Michail Bulgakow – „Meister und Margarita“ (1966)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Ein Roman, in dem fast alle Protagonisten entweder spurlos verschwinden oder aber im Irrenhaus landen – oh doch, ein solches Büchlein kann … Weiterlesen
Und wenn Du nicht weißt wie soll es weitergehen, Kapitulation ohohoh, Kapitulation ohohoh. Soeben ausgelesen: Iwan Gontscharow – „Oblomow“ (1859)
von David Wonschewski Vorabfazit: 4 von 5 Sternen Dass literarische Klassiker von vielen Lesern als oftmals anstrengend, langatmig und zäh empfunden werden, mag an vielem liegen. Nur an einem nicht: … Weiterlesen